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Donnerstag, 02.05.2019 | 17:00:00 Uhr | Haus zur lieben Hand Furcht vor der Freiheit? – Eine politikwissenschaftliche Einordnung des modernen Populismus

Prof. Dr. Andreas Jungherr

Universität Konstanz

Haus zur lieben Hand, Löwenstraße 16, 79098 Freiburg

Am 2. und 3. Mai 2019 richteten der Aktionskreis Freiburger Schule und das Walter Eucken Institut mit Unterstützung der Südwestmetall-Bezirksgruppe Freiburg das Symposium "Zur Rückkehr des ökonomischen Nationalismus – Protektionismus, Populismus und das Ende der zweiten Ära der Globalisierung?" aus. Das Symposium war Teil der Reihe "Ordnungspolitik für das dritte Jahrtausend".

Andreas Jungherr (*1981) hielt den vierten Vortrag des wissenschaftlichen Teils des Symposiums. Er hat seit 2016 die Juniorprofessur für „Social Science Data Collection and Analysis” an der Universität Konstanz inne. Jungherr forscht schwerpunktmäßig zum Einfluss der digitalen Medien auf Politik und Gesellschaft sowie zum Medienwandel in Folge der Digitalisierung im internationalen Vergleich.

Sein Studium der Politikwissenschaften, Geschichte und Amerikanistik schloss er 2009 an der Universität Mainz ab. Von 2009 bis 2014 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Soziologie an der Universität Bamberg und promovierte dort im Jahr 2014. Von 2014 bis 2016 war Andreas Jungherr als Post-Doktorand am Lehrstuhl für politische Psychologie an der Universität Mannheim tätig.

Als Leiter des interdisziplinären Projekts „Communicative Power in Hybrid Media Systems“ der Volkswagen Stiftung untersucht Jungherr ländervergleichend die Verknüpfung von politischer Berichterstattung in den Medien. Darüber hinaus ist er ein Principal Investigator im Forschungscluster „The Politics of Inequality“ der Deutschen Exzellenzstrategie an der Universität Konstanz.