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Verhaltensökonomik, Wirtschaftspolitik und Finanzwissenschaft, Ideengeschichte Forschungsgruppen

Das Walter Eucken Institut sieht die Soziale Marktwirtschaft als Teil unserer gesellschaftlichen und politischen Ordnung.

Um diese zu erhalten, müssen die nötigen Reformen langfristig angelegt sein und über kurzfristige Korrekturen hinausgehen.
In unserer Forschung suchen wir nach den besten Rahmenbedingungen für den marktwirtschaftlichen und den politischen Wettbewerb. Dabei geht es darum, die langfristigen Bürgerinteressen adäquat zu berücksichtigen.

Fiskalpolitik für den föderalen, europäischen und globalen Wettbewerb Wirtschaftspolitik und Finanzwissenschaft

Einer der Forschungsschwerpunkte des Walter Eucken Instituts liegt im Bereich der Finanzwissenschaft. Hier analysieren wir den Zustand des Staatshaushalts und die gesamtwirtschaftlichen Folgen staatlicher Einnahmen- und Ausgabenpolitik. Dazu zählen insbesondere die Steuerpolitik, die Regelsetzung staatlicher Einnahmen- und Ausgabenpolitik, die Grenzen der Staatsverschuldung sowie die finanziellen Interaktionen föderaler Ebenen. In unseren Forschungsprojekten befassen wir uns mit allen staatlichen Ebenen, von der kommunalen bis zur multinationalen Finanzpolitik.

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Effektivere Politikinstrumente durch ein besseres Verständnis menschlichen Verhaltens Verhaltensökonomik

Standardökonomische Modelle basieren auf der Annahme, dass Individuen rational, egoistisch, und nutzenmaximierend handeln. Allerdings belegen zahlreiche Studien, dass menschliches Verhalten nicht immer den Annahmen der neoklassischen Theorie entspricht. Die Verhaltensökonomik nutzt Methoden und Erkenntnisse anderer Sozialwissenschaften, wie der Psychologie, zur Untersuchung von ökonomischen Entscheidungen. Dieser Zugang basiert auf der Annahme, dass eine realistischere Perspektive auf menschliches Verhalten die Entwicklung effektiverer Politikinstrumente ermöglicht.

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Untersuchungen zur Entstehung und Entwicklung des Ordoliberalismus Ideengeschichte

Die Geschichte des Ordoliberalismus beginnt mit der Freiburger Schule, einer Forschungs- und Lehrgemeinschaft von Volkswirten und Juristen an der Universität Freiburg in den 1930er und 1940er Jahren. Das Walter Eucken Institut hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Entstehung, weitere Entwicklung und heutige Bedeutung des ordoliberalen Denkens zu untersuchen.

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