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Donnerstag, 09.02.2017 | 13:30:00 Uhr | Haus zur lieben Hand Künstliche Intelligenz: Trends, Chancen, Gefahren?

Prof. Dr. Bernhard Nebel

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Haus zur lieben Hand, Löwenstraße 16, 79098 Freiburg

Am 9. und 10. Februar 2017 richteten der Aktionskreis Freiburger Schule und das Walter Eucken Institut mit Unterstützung der Südwestmetall-Bezirksgruppe Freiburg das Symposium "Spagat zwischen Produktionsziel und Bürgerinteressen. Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft 4.0" aus. Das Symposium war Teil der Reihe "Ordnungspolitik für das dritte Jahrtausend".

Professor Dr. Bernhard Nebel (*1956) hielt den ersten Vortrag des wissenschaftlichen Teils des Symposiums. Er hat seit 1996 die Professur für Grundlagen der Künstlichen Intelligenz am Institut für Informatik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg inne. Er ist Fellow des European Coordinating Committee for Artificial Intelligence (ECCAI) und der Association for the Advancement of Artificial Intelligence (AAAI). Darüber hinaus ist Bernhard Nebel seit 2009 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina.

Nebel studierte Informatik an der Universität Hamburg und wurde 1989 an der Universität des Saarlandes promoviert. Zwischen 1982 und 1993 arbeitete er in verschiedenen KI-Projekten an der Universität Hamburg, der TU Berlin, ISI/USC, IBM Deutschland, und am Deutschen Forschungszentrum für KI (DFKI). Von 1993 bis 1996 war er C3-Professor an der Universität Ulm. Bernhard Nebel war Mitglied des Sonderforschungsbereichs TR/14 Automatic Verification and Analysis of Complex Systems (AVACS) (2004-2015) und war Sprecher der Freiburger Gruppe im Sonderforschungsbereich TR/8 Spatial Cognition (2003-2014).

Seine Forschungsschwerpunkte sind Wissenspräsentation, KI-Planen und Robotik.