Zum Vortrag: Wir – und vor allem die deutsche Politik – nimmt den Klimawandel als ein Problem wahr, das durch lokales Handeln gelöst werden muss. Das hat dazu geführt, dass sich die „Klimaneutralität Deutschlands“ zu einen nicht mehr zu hinterfragenden Ziel entwickeln konnte, dass heute fernab von jedem ordnungspolitischen Denken die Politik über weite Strecken beherrscht. Das hat fatale Folgen. Für die Bevölkerung Deutschlands und nicht zuletzt für den Klimaschutz. Wir brauchen dringend einen Gestaltwandel der Klimapolitik.
Moderation: Prof. Dr. Heike Walterscheid (Vorstandsmitglied des Forums Ordnungspolitik, DHBW Lörrach)
Referent: Prof. Dr. Joachim Weimann (Universität Magdeburg)
Joachim Weimann ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Weimann ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der wirtschaftspolitischen Fachzeitschrift Wirtschaftsdienst. Er ist wissenschaftlicher Direktor des Magdeburger Experimentallabors für Wirtschaftsforschung und war er Vorsitzender der Gesellschaft für experimentelle Wirtschaftsforschung. Zudem er ist Mitglied von Acatech, der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften.
Weimanns Forschungsschwerpunkte sind Umweltökonomie, Wirtschaftspolitik, Glücksforschung, Verhaltensökonomik und experimentelle Wirtschaftsforschung. Weimann erhielt 2001 den Forschungspreis der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, 2006 zusammen mit Ronnie Schöb den Woitschach-Forschungspreis. sowie 2013 den Schmölders-Forschungspreis des Sozialwissenschaftlichen Ausschusses des Vereins für Socialpolitik zusammen mit Ronnie Schöb, Andreas Knabe und Steffen Rätzel.
Anmeldung: Wir bitten um verbindliche Anmeldung an dinter@forumordnungspolitik.de oder unter 0761-790 97 16.
Bitte beachten Sie: Auf der Veranstaltung werden Fotos gemacht, mit deren Verwendung Sie sich durch den Besuch der Veranstaltung einverstanden erklären.
Ausstellung: Der Vortrag findet im Rahmen der Ausstellung „IN WELCHER ORDNUNG WOLLEN WIR LEBEN? Walter Eucken und die Soziale Marktwirtschaft“ statt.
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