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Donnerstag, 02.05.2019 | 13:30:00 Uhr | Haus zur lieben Hand Die Effekte von Krisen auf die Globalisierung

Prof. Dr. Jan-Egbert Sturm

ETH Zürich

Haus zur lieben Hand, Löwenstraße 16, 79098 Freiburg

Am 2. und 3. Mai 2019 richteten der Aktionskreis Freiburger Schule und das Walter Eucken Institut mit Unterstützung der Südwestmetall-Bezirksgruppe Freiburg das Symposium "Zur Rückkehr des ökonomischen Nationalismus – Protektionismus, Populismus und das Ende der zweiten Ära der Globalisierung?" aus. Das Symposium war Teil der Reihe "Ordnungspolitik für das dritte Jahrtausend".

Jan-Egbert Sturm (*1969) hielt den ersten Vortrag des wissenschaftlichen Teils des Symposiums. Er ist seit 2005 Direktor der KOF Konjunkturforschungsstelle an der ETH Zürich und leitet seither den Lehrstuhl für Angewandte Wirtschaftsforschung am Departement für Management, Technologie und Ökonomie an der ETH. Er forscht schwerpunktmäßig empirisch in den Themengebieten monetäre Ökonomik, Makroökonomik und Wirtschaftspolitik.

Sturm studierte an der niederländischen Rijksuniversiteit Groningen Quantitative Volkswirtschaftslehre, wo er 1997 promoviert wurde und 1997/1998 sowie im Jahr 2001 als Juniorprofessor tätig war. Im Jahr 2000 war er als Gastdozent an der Bond University in Australien.

Von 2001 bis 2003 leitete Sturm den Bereich Konjunktur und Finanzmärkte am Ifo Institut für Wirtschaftsforschung in München und war Professor für Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Bevor er Direktor des KOF wurde, hatte er ab 2003 an der Universität Konstanz die Professur für Volkswirtschaftslehre inne und übernahm damit gleichzeitig die Leitung des Thurgauer Wirtschaftsinstituts an der Universität Konstanz in Kreuzlingen.

Sturm ist seit 2001 Mitglied des CESifo Research Network, München sowie seit 2003 Forschungsprofessor am Ifo Institut. Darüber hinaus ist er seit dem Jahr 2005 Mitglied der European Economic Advisory Group des CESifo.