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Donnerstag, 02.05.2019 | 16:00:00 Uhr | Haus zur lieben Hand Der Außenhandel der deutschen Wirtschaft – Motor des Wachstums bei fortwährendem Kapitalexport

Prof. Dr. Jens Südekum

Düsseldorfer Institut für Wettbewerbsökonomie (DICE) an der Heinrich-Heine-Universität

Haus zur lieben Hand, Löwenstraße 16, 79098 Freiburg

Am 2. und 3. Mai 2019 richteten der Aktionskreis Freiburger Schule und das Walter Eucken Institut mit Unterstützung der Südwestmetall-Bezirksgruppe Freiburg das Symposium "Zur Rückkehr des ökonomischen Nationalismus – Protektionismus, Populismus und das Ende der zweiten Ära der Globalisierung?" aus. Das Symposium war Teil der Reihe "Ordnungspolitik für das dritte Jahrtausend".

Jens Südekum (*1975) hielt den dritten Vortrag des wissenschaftlichen Teils des Symposiums. Er ist seit 2014 Professor für Internationale Volkswirtschaftslehre am Düsseldorfer Institut für Wettbewerbsökonomie (DICE) an der dortigen Heinrich-Heine-Universität. Seine Forschungsinteressen sind internationale Wirtschaftsbeziehungen, Regionalpolitik, Digitalisierung und Arbeitsmarktökonomik.

Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre, das er an der Georg-August-Universität Göttingen und der UC Los Angeles absolvierte, schloss er 2003 seine Promotion in Göttingen ab und trat im selben Jahr eine Juniorprofessor für Wirtschaftspolitik an der Universität Konstanz an, die er bis 2007 inne hatte. Anschließend war Südekum von 2006 bis 2007 Lehrstuhlvertreter an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und von 2007-2014 Ordinarius für Mikroökonomik und Außenwirtschaft an der Universität Duisburg-Essen.

Südekum ist Research Fellow des Center for Economic Policy Research, London und des CESifo Institut, München. Er ist Mitglied des Vereins für Socialpolitik und ehemaliger Herausgeber des Journal of Regional Science.

Er beriet zahlreiche Institutionen und Parteien wie die WTO, die Bundesregierung, den Internationalen Währungsfonds sowie die Deutsche Bundesbank.