Prof. Dr. Peter M. Huber
Richter des Bundesverfassungsgerichts; Innenminister des Freistaats Thüringen a.D.; Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Staatsphilosophie, Ludwig-Maximilians-Universität München
Hotel Colombi, Rotteckring 16, 79098 Freiburg
Am 7. und 8. März 2013 richteten der Aktionskreis Freiburger Schule und das Walter Eucken Institut das Symposium "Föderalismus und Subsidiarität – Kompetenzzuordnung und Wettbewerb im Bundesstaat und in Europa" aus. Das Symposium war Teil der Reihe "Ordnungspolitik für das dritte Jahrtausend".
Begrüßung
Dipl. Volkswirtin Margot Selz (Vorsitzende des Aktionskreises Freiburger Schule )
Einführung
Prof. Dr. Lars P. Feld (Direktor des Walter Eucken Instituts)
Der Referent
Prof. Dr. Peter M. Huber (*1966) ist seit 2010 Richter des Bundesverfassungsgerichts (Zweiter Senat) und hat seit 2002 den Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Staatsphilosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München inne. Darüber hinaus ist er Leiter der Forschungsstelle für das Recht der Europäischen Integration an der juristischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Sein Studium der Rechtswissenschaften begann er 1979 an der Ludwigs-Maximilian-Universität, wo er 1987 promoviert und 1991 habilitiert wurde. Im selben Jahr wurde er zum Universitätsprofessor für Öffentliches Recht an der Universität Augsburg ernannt. 1992 nahm er den Ruf an die Friedrich-Schiller-Universität Jena auf den Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht, Europarecht, öffentliches Wirtschafts- und Umweltrecht an.
Er war nebenberuflicher Richter am Thüringer Oberverwaltungsgericht und Mitglied des Staatsgerichtshofes der Freien Hansestadt Bremen. Von 2009 bis 2010 war er Innenminister des Freistaats Thüringen.