Zum Inhalt springen
Das Gebäude des Walter Eucken Instituts von außen
13.9.2024 „Es ist höchste Zeit, zu sparen – selbst wenn es schmerzt“
Es ist immer besonders einfach, das Geld anderer auszugeben. Deshalb neigt die Politik zu Grosszügigkeit ohne Grenzen. Eine verantwortungsvolle Finanzpolitik muss das korrigieren. In diesem Gastbeitrag diskutieren Lars P. Feld, Christoph A. Schaltegger, René Scheu und Peter A. Fischer, wie Sparen mit Erfolg möglich ist.
Zum Beitrag in der Neuen Züricher Zeitung
13.9.2024 Feld & Haucap: „EU-Industriepolitik: Gutes Geld für schlechte Geschäfte“
Im Zentrum der aktuellen Ausgabe des Ökonomie-Briefings steht der von Mario Draghi erstellte Bericht zur Wettbewerbsfähigkeit der EU. Lars P. Feld und Jusuts Haucap loben den ungeschönten Befund, aber bemängeln Draghis industriepolitische Absichten mit dem Evergreen gemeinsamer Schulden. Immer wieder zeige sich, wie gutes Geld schlecht investiert wird.
Zum Podcast Ökonomie-Briefing
10.9.2024 „Wie viel Schulden verträgt der Staat?“
Seit ihrer Einführung 2009 wird über sie debattiert. Mit guten Zielen gestartet, gilt die deutsche Schuldenregel mittlerweile vor allem als Zukunftsbremse. Benötigt es Reformen? In dieser Folge von „Das Feature“ im Deutschlandfunk kommt auch der Direktor des Walter Eucken Instituts Lars P. Feld zu Wort.
Zur Sendung…
21. August 2024 Peter Bernholz (*18. Februar 1929 † 17. August 2024)
Das Walter Eucken Institut trauert um Peter Bernholz. Mit seinen Arbeiten zur Inflation und zur Rolle von Zentralbanken leistete er einen entscheidenden theoretischen Beitrag. Debatten zur Geldpolitik prägte er über Jahrzehnte mit. Als Mitgründer der European Public Choice Society und ihr Präsident (1974 – 1981) hat er die Verbreitung der Public Choice-Theorie im deutschsprachigen Raum wesentlich vorangetrieben. Peter Bernholz und das Walter Eucken Institut standen in engem akademischen Austausch und waren einander über Jahre hinweg persönlich eng verbunden. Wir werden sein Andenken in Ehren halten.
Laudatio auf Peter Bernholz anlässl. des 50. Jahrestags seiner Promotion
16.7.2024 Neues Diskussionspapier: „Die Rolle der EU-Kohäsionspolitik für die Klimapolitik“
Die Kohäsionspolitik der EU zielt darauf ab, wirtschaftlich schwächere Mitgliedstaaten durch finanzielle Unterstützung und Förderprogramme zu stärken. Zur Frage nach dem Erfolg dieser Maßnahmen gibt es widersprüchliche Aussagen. In jüngster Zeit wurde die Klimapolitik in die Kohäsionsstrategie integriert, um die Mitgliedstaaten bei der Umstellung auf CO2-Neutralität zu unterstützen. In diesem Papier diskutieren Lars P. Feld und Joshua Hassib Konflikte wie Synergien zwischen den Zielen der Kohäsions- und der Klimapolitik.
Zum Diskussionspapier von Lars P. Feld und Joshua Hassib

Das Walter Eucken Institut ist ein Kompetenzzentrum für ordnungspolitische und ordnungsökonomische Grundlagenforschung.

Als unabhängige Einrichtung betreibt das Institut wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Forschung in der Tradition der Freiburger Ordoliberalen Schule. Dabei ist unsere Kernfrage, wie unsere marktwirtschaftlich-wettbewerbliche Ordnung erhalten und weiterentwickelt werden kann. Mit Aktivitäten wie Vorträgen, Tagungen oder unseren Auftritten in Sozialen Medien fördern wir das öffentliche Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge und für die Soziale Marktwirtschaft.

Forschung am Walter Eucken Institut

Wer die Soziale Marktwirtschaft langfristig sichern will, muss über kurzfristige Systemkorrekturen hinausdenken. Dabei leitet uns die Frage, wie durch Rahmenbedingungen der Wirtschaft und des politischen Wettbewerbs verbesserte Anreize geschaffen werden, um die langfristigen Bürgerinteressen zu entdecken und adäquat zu berücksichtigen.

Einer der Forschungsschwerpunkte des Walter Eucken Instituts liegt im Bereich der Finanzwissenschaft. Hier analysieren wir den Zustand des Staatshaushalts und die gesamtwirtschaftlichen Folgen staatlicher Einnahmen- und Ausgabenpolitik.

mehr über Wirtschaftspolitik und Finanzwissenschaften

Standardökonomische Modelle basieren auf der Annahme, dass Individuen rational, egoistisch, und nutzenmaximierend handeln. Allerdings belegen zahlreiche Studien, dass menschliches Verhalten nicht immer den Annahmen der neoklassischen Theorie entspricht.

mehr über Verhaltensökonomik

Die Geschichte des Ordoliberalismus beginnt mit der Freiburger Schule, einer Forschungs- und Lehrgemeinschaft von Volkswirten und Juristen an der Universität Freiburg in den 1930er und 1940er Jahren.

mehr über Ideengeschichte
Portrait von Lars P. Feld, Direktor des Walter Eucken Instituts

Prof. Dr. Dr. h. c. Lars P. Feld

Direktor des Walter Eucken Instituts

Lars P. Feld (*1966) hat seit 2010 den Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik und Ordnungsökonomik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg inne und ist Direktor des Walter Eucken Instituts. Seine Forschungsschwerpunkte sind Wirtschaftspolitik, Finanzwissenschaft, Neue Politische Ökonomie und Ökonomische Analyse des Rechts.

Vor Ort oder online Veranstaltungen

Dank der engen Verbindung zwischen unserem Institut, der Wissenschaft und Politik können wir ein interessantes Programm mit spannenden Veranstaltungen anbieten.

Presse

10.09.2024 Wie viel Schulden verträgt der Staat?

Seit ihrer Einführung 2009 wird über sie debattiert. Mit guten Zielen gestartet, gilt die deutsche Schuldenregel mittlerweile vor allem als Zukunftsbremse. Benötigt es Reformen? In der heutigen Folge von „Das…

hoerspielundfeature.de

15.07.2024 „Meet the Economist Leading Germany’s Battle Against Debt“

Portrait des Senders Bloomber über den Direktor des Walter Eucken Instituts Lars P. Feld.

archive.ph

25.06.2024 Interview über Schuldenbremse, Klimageld und CO2-Preis

Im Interview mit Focus online erläutert der Direktor des Walter Eucken Instituts Lars P. Feld den Sinn und Nutzen der Schuldenbremse und führt aus, welche wirtschaftspolitischen Maßnahmen er sich für…

focus.de

29.05.2024 „Für eine grundlegende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“

Auf Basis der aktuellen Debatte über eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR) stellt der Kronberger Kreis konkrete Schritte vor, um durch eine verbesserte Governance die Kosten des ÖRR zu senken…

stiftung-marktwirtschaft.de

28.05.2024 „Sind konstitutionelle Monarchien besser als ihr Ruf?

Am 23. Mai hat der Völkerrechtler und Politologe Tom Ginsburg von der University of Chicago die diesjährige Franz-Böhm-Vorlesung gehalten. Bernd Kramer berichtet in der Badische Zeitung ausführlich über Ginsburgs Vortrag.

badische-zeitung.de

15.04.2024 „Schuldenbremse ist nicht an allem schuld“

Im Morgenmagazin der ARD verteidigt der Direktor des Walter Eucken Instituts Lars P. Feld die Schuldenbremse Die Gründe für die Missstände in Infrastruktur, Konjunktur und Klimapolitik lägen in der demographischen…

ardmediathek.de

09.04.2024 Schuldenbremse keine Investitionsbremse – Walter Eucken Institut legt Studie vor

15 Jahre nach Einführung kommt eine Studie des Walter Eucken Instituts zu dem Schluss: Die Schuldenbremse war ein voller Erfolg. Die gängige Kritik an ihr greife ins Leere.

handelsblatt.com

06.03.2024 Der Wettbewerb muss dem Menschen dienen: Aus der Weltwirtschaftskrise lernte der Ökonom Walter Eucken, wie viel Staat die Wirtschaft verträgt

Krisen ohne Ende. Eine Welt, die aus den Fugen ist: Vor hundert Jahren erlebte Walter Eucken seine Zeit als Epoche des Niedergangs. Daraus entwickelte er das Konzept einer neuen Wirtschaftsordnung….

nzz.ch

01.03.2024 „Wie kommen wir aus der Krise?“

Um die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen, soll der Staat einzelne Industrien fördern, sagt Robert Habecks Ratgeber Simon Jäger. Nein, der Staat verteilt schon viel zu viele Subventionen, entgegnet…

zeit.de

23.02.2024

Alle Ampelparteien sollten auf liebgewonnene Projekte verzichten – Lars P. Feld im Interview bei Phoenix der Tag über das Wachstumschancengesetz und mögliche Lösungen mit Blick auf die Schwäche der deutschen…

ardmediathek.de

Sie möchten die Arbeit des Walter Eucken Instituts unterstützen? Werden Sie Mitglied im Forum Ordnungspolitik