Der Referent
Andreas Voßkuhle, geb. 1963 in Detmold, studierte Rechtswissenschaft in Bayreuth und München. 1992 Promotion (München), 1998 Habilitation (Augsburg). Seit 1999 ist er Inhaber eines Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Universität Freiburg i. Br. und Direktor des Instituts für Staatswissenschaft und Rechtsphilosophie (Abt. I). Arbeitsschwerpunkte: Verfassungsrecht, Allgemeines Verwaltungsrecht sowie Staats- und Rechtstheorie. Wahl zum Rektor der Universität Freiburg im Juli 2007 (Amtsbeginn 1. April 2008). Ernennung zum Richter und Vizepräsidenten des Bundesverfassungsgerichts am 7. Mai 2008, zum Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts am 16. März 2010. Die 12-jährige Amtszeit endete im Juni 2020. Voßkuhle ist ordentliches Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (seit 2007) und der Nationalen Akademie der Wissenschaften – Leopoldina (seit 2018). Er war Mitglied des Comité 255 (2014 – 2022) und des Senats der Max-Planck-Gesellschaft (2013-2023). Aktuell ist Voßkuhle Präsident des Senats der Deutschen Nationalstiftung sowie Vorsitzender von „Gegen Vergessen – für Demokratie e.V.“ und des Wissenschaftlichen Beirats der Fritz Thyssen-Stiftung. Er ist zudem Mitglied des Beirats der Mercator Stiftung, des Karenzzeitgremiums der Bundesregierung (§ 6c BMinG) und stellvertretender Vorsitzender des Universitätsrats der Universität Freiburg. Zahlreiche Ehrungen und Preise.
Quelle Foto: Sascha Rheker
































