Geschichte des ökonomischen Denkens
Das Potenzial der Freiburger Tradition und ihre aktuelle Bedeutung haben sich aus verschiedenen ideen- und theoriegeschichtlichen Ansätzen entwickelt. Ihre Darstellung und die kritische Prüfung ihrer Grundlagen können wichtige Impulse für heutige Fragestellungen liefern. Ein wichtiger Forschungsschwerpunkt sind dabei die Entstehungsbedingungen der Sozialen Marktwirtschaft und ihre Relevanz für die heutige Reform der Wirtschafts- und Sozialpolitik. Zugleich sieht es das Institut als seine Aufgabe an, in Kooperation mit ausgewiesenen Dogmenhistorikern die Forschung zu den einzelnen Mitgliedern der Freiburger Schule durch biografische, bibliografische und zeithistorische Untersuchungen fortzusetzen und weiter zu fördern.
Projekte
- Walter Eucken, Gesammelte Werke
- Five Essays on the Ordoliberal State (abgeschlossenes Dissertationsprojekt Dr. Daniel Nientiedt)
Aktuelle Publikationen
- Metaphysical Justification for an Economic Constitution? Franz Böhm and the Concept of Natural Law, Constitutional Political Economy, 30 (1), 2019, S. 114-129.
- Die Europäische Währungsunion aus traditioneller und moderner ordnungsökonomischer Perspektive, ORDO 69, 2018, S. 65-84 (LARS P. FELD, EKKEHARD A. KÖHLER und DANIEL NIENTIEDT).
- The Muthesius Controversy: A Tale of Two Liberalisms, History of Political Economy, 49 (4), 2017, S. 607-630 (EKKEHARD A. KÖHLER und DANIEL NIENTIEDT).